Biologische Zahnheilkunde

Biologische Zahnheilkunde bezieht sich auf ganzheitliche Ansätze in der Zahnmedizin, die natürliche Heilung und den Einsatz biokompatibler Materialien betonen, um die Mundgesundheit zu fördern. Dazu gehört auch in aller Regel auf Metalle in der Mundhöhle zu verzichten.
In der täglichen Praxis der biologischen Zahnheilkunde werden beispielsweise Methoden wie Amalgamentfernung, Verwendung von biokompatiblen Füllungsmaterialien, ganzheitliche Diagnostik und Therapieansätze, sowie die Förderung einer gesunden Ernährung und Lebensweise angewendet.
Es kommen z.B. Keramikimplantate und PRGF (Eigenblut) bei der chirurgischen Versorgung zum Einsatz. Auf Metall und Fremdmaterialien wird weitestgehend verzichtet.
In der biologischen Zahnheilkunde bezieht sich die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) auf die maximale Desinfektion des Zahninneren (Pulpa), mit effizienten, aber doch schonenden Materialien. Wir verwenden ausschliesslich biokompatible Materialien wie z.B. biologisch verträgliche Wurzelfüllmaterialien auf Silikatbasis und Füllungen ohne potentiell allergenes Guttapercha (Kautschuk).
Eine grundsätzliche Entfernung beeherdeter Zähne lehnen wir ab. Im Einzelfall kann dies jedoch für den Patienten die bessere Lösung darstellen.
Ein wesentlicher Punkt ist auch die Fokussuche bislang unentdeckter Entzündungen im Kieferbereich.